Aufgeben...

Kennt ihr das Gefühl als würde die ganze Welt über euch zerbrechen und egal welche Kraft ihr aufwendet ihr schafft es nicht sie zu halten.

In genau so einer Kriese stecke ich momentan.

Es sind die kleinen Probleme, die einen manchmal so fertig machen. Vor allem wenn sie sich häufen.  Da kommt einem schon hin und wieder der Gedanke Aufegeben zu wollen, einfach alles hinzu schmeißen und zu sagen "Was solls... geht schon irgendwie weiter ne..."

Doch dann kommen auch die Gedanken das es nicht so einfach geht, wie man hin und wieder möchte. Es sind verworrene Gedankegänge die einen plagen und nicht mehr los lassen und man weiß nicht weiter, man sieht keine Ausweg.

Der Nervenzusammenbruch ist meistens schon vorprogramiert und danach möchte man eigentlich nur zu Mama und die ganze Welt um einen herum vergessen.

Wie sagt man doch so schön "Halte die Welt an, ich möchte aussteigen!"

Jaaa wenn das nur so leicht wäre wie man es sich doch so sehnlich wünscht.

Und genau in solchen Momenten gibt es Menschen in meinem Leben, die es praktisch riechen müssen wenn es mir schlecht geht. Sie sind es die mich wieder auffangen.

Für gewöhnlich bin ich nicht der Mensch der Anderen mit seinen Problemen freiwillig auf den Nerv geht, aber dennoch tu ich es bei einigen. Ich gehe mit meinem Leben recht offen um, das ist meine Art zu verarbeiten. Das sehe ich aber nicht als Problem.

Es gibt auch Menschen zu denen ich nicht gehen würde mit meinem Kummer, aus Angst sie würden mich nicht verstehen. Obwohl ich sie Liebe wie alle anderen auch, gibt es nur eine geringe Anzahl an Menschen denen ich so sehr vertraue.

Sie verstehen mich und bemühen sich mich immer wieder auf dem rechten Weg zu halten.

Dennoch kann ich hin udn wieder einfach nicht anders, als in mein altes Schema hineinzufallen.... es zieht mich förmlich in die Traurigkeit....

Doch auch wenn ich mir dann wünschte alles hinzu schmeißen, tu ich es nicht!

Aufgeben.... NIEMALS!!!!

Dafür habe ich schon zuviel durchgemacht und auch schon zuviel erreicht in meinem Leben.

Ich habe zuviel getan, als nun alles Aufzugeben.